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Das Grabmal Grenzstein zwischen Leben und Tod

Das Grabmal


Grenzstein zwischen Leben und Tod


Einen Weg durch das Tal der Trauer schafft die Erinnerung. Sie braucht einen Ort, der Raum lässt für Tränen, aber auch für Trost. Seit alters her haben Menschen die Gräber ihrer Angehörigen deshalb geschmückt und regelmäßig besucht. Das Grab ist ein wichtiger Ort für stille Zwiegespräche und für kleine Gesten, die helfen, großen Schmerz zu verarbeiten.
Sichtbarer Ausdruck des Totengedenkens ist neben der Grabbepflanzung das Grabmal. Das Denkmal schafft einen Ort des Gedenkens und hilft die Last der Trauer zu tragen und den Verlust zu verarbeiten. Es verleiht besondere Würde und hält die Erinnerung an den Verstorbenen wach. Ein Grabmal markiert die Grenze zwischen Leben und Tod.

 

Die Kraft der Steine
Steine haben Menschen seit jeher fasziniert. Beeinflusst von der Großartigkeit und Vielfalt natürlich gewachsener Formen, Muster und Strukturen entwickelten Menschen bereits früh die Annahme, dass den Steinen besondere Kräfte innewohnen müssten.

 

Zeitlose Gestaltung
Das Grabmal aus Naturstein ist außerordentlich vielgestaltig. Es kann aus Weich- oder Hartgestein bestehen. Nahezu alle weltweit gehandelten Gesteinssorten sind heute einsatzfähig. Sein Erscheinungsbild hängt von der Gesteinart (Farbe und Struktur) und von der Art und Weise der Bearbeitung ab, aber auch von der Form. Bevorzugt wird eine zeitlose Gestaltgebung wie Doppel- oder Einzelstein, Stele, Kreuz oder die liegende Grabplatte.

 

Stele
Aufrecht- und freistehende Steine von schlanker, hoher Gestalt. Sie mahnen die Würde des Grabes zu wahren.

 

Kreuz
Symbol des Christentums und die meist gebrauchte Form der Grabmalgestaltung.

 

Liegende Grabplatten und Namenssteine
Grabmale mit langer Tradition. Sie symbolisieren die liegende Gestalt des Toten.

 

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